Erding, 26. Februar 2017 – Vor einem Jahr hat der Landkreis Erding das Qualitätssiegel „Bildungsregion in Bayern“ erhalten. Seitdem arbeiten die Arbeitsgruppen und das Landratsamt daran, die Projekte, die in der Bewerbung aufgenommen wurden, umzusetzen. Ein Projekt ist die Einrichtung eines Schülerparlamentes.

Die Arbeitsgruppe 2 – „Schulische und außerschulische Bildungsangebote und Bil-dungsträger vernetzen – Schulen in die Region öffnen“ war sich sicher, dass es im Landkreis Erding Themen gibt, die alle Schüler betreffen und zu denen sich die Schüler untereinander austauschen wollen. Die Arbeitsgruppe schlug als Ebene für den Austausch der Schüler ein Schülerparlament für den Landkreis Erding vor, in dem die Schülersprecher aller weiterführenden Schulen vertreten sein sollen.

Zu dieser Idee konnten sich die Schülervertretungen nun in einer ersten Informationsveranstaltung am 21. Februar im Landratsamt äußern. Josef Biller, Kreisrat und Leiter der Arbeitsgruppe 2, Josef Grundner, Schulleiter der Mädchenrealschule Erding und Mitglied in der Arbeitsgruppe 2 sowie Daniela Widl, Bildungskoordinatorin im Landratsamt, führten durch die Veranstaltung.

Eingeladen waren die Schülersprecher der Mittelschulen, der Förderzentren, der Realschulen, der Gymnasien und der FOS/BOS. Fast alle waren gekommen und engagiert dabei, die Idee des „Kreisschülerparlaments“ mit Leben zu füllen. Es wurden bereits bei der ersten Abfrage genug Themen gefunden, um mehrere Sitzungen des Schülerparlaments durchzuführen. Die Themen wurden schon eifrig andiskutiert und erste Ideen für eine Kooperation zwischen den Schulen z.B. beim Sport oder bei außerschulischen Veranstaltungen entwickelt.

Am Ende stimmten die Schülerinnen und Schüler einstimmig für die Gründung eines „Kreisschülerparlaments“.
Die konstituierende Sitzung ist nach den Osterferien geplant. Die Arbeitsgruppe wird das Schülerparlament weiter unterstützend begleiten. Den Ton sollen aber die Schülerinnen und Schüler angeben. (pm/hd)

Schreibe einen Kommentar