Eine kleine Hebfeier gab es für Bauherren und Bauausführende am Trinkwasserspeicher an der Müncher Straße. Im Bild (v.l.) Siegfried Fischer (Erster Bürgermeister Isen), Harald Kienlein (Ingenieurbüro Kienlein), Franz Kellner (Bauhof), Herbert Brandstetter (Bauhof), Franz Franzler (Bauhofleiter), Erich Aschenbrenner und Thomas Wolfbauer (beide Firma Wolfbauer), Werner Christofori (Geschäftsleiter Isen), Lisa Kronseder (Bauamt), Bernhard Wernthaler (Projektleiter; Ingenieurbüro Kinlein), Simone Christofori (Praktikantin).

Der Bau des Hochbehälters liegt im Zeitplan. Am Dienstag gab es erst mal eine kurze Arbeitspause für ein kleine Hebfeier.

Isen, 17. Oktober 2017- Wein und Wasser: Ein Glas mit Rebensaft hob Zimmerermeister Andreas Stöger bei der traditionellen Hebfeier – manche sagen auch Richtfest dazu – am vergangenen Dienstag auf das Gelingen des Neubaus vom Trinkwasserspeicher.

Der Hochbehälter an der Münchner Straße nimmt nun konkrete Formen an, der Rohbau steht, das Dach ist montiert. „Seit dem Baubeginn im Frühjahr 2017 sind hier 1.500 Kubikmeter Erde ausgehoben worden, 350 Kubikmeter Beton und 40 Tonnen Stahl verbaut worden“, zählt Projektleiter Bernhard Wernthaler vom Ingenieurbüro Kienlein auf. Die Bauarbeiten liegen gut im Plan, derzeit laufen die Ausschreibungen für den Fassadenverputz, die Außenanlagen und die Rohr-Vernetzung. Ende des Jahres sollen der Estrich verlegt, von Beginn 2018 an die Elektrik installiert und die Pumptechnik eingebaut werden. Es folgt dann der Fliesenleger und die Maler machen innen alles fein. „Für Mitte Juni 2018 ist die Inbetriebnahme geplant, ab da gibt es dann wieder Isener Wasser“, sagt Wernthaler. Derzeit wird die Marktgemeinde von der Mittbachgruppe mitversorgt. Nach Fertigstellung von Außenanlagen und Zaun soll im September 2018 dann alles picobello erledigt sein.

Isens Bürgermeister Siegfried Fischer dankte in seiner kurzen Ansprache vor allem den Baufirmen für ihre gute Arbeit und lobte die vertrauens- und respektvolle Zusammenarbeit. Man habe richtig gute Firmen aus Isen und Umgebung gefunden. Am heutigen Montag gäbe es nur eine kleine Feier, aber ein Richtspruch müsse sein, sagt Fischer „das ist ein guter Brauch und ich bin da ein bisschen abergläubig“. Auch dass die Baukosten derzeit im geplanten Rahmen von 1,6 Millionen Euro liegen, freut sowohl den Bürgermeister, als auch den Projektleiter.

Zimmerermeister Stöger sprach dann den traditionellen Richtspruch in Versform neben einer kleinen Richtkrone und ließ sein Glas zersplittern – das soll dem Haus Glück und Segen bringen.

(Henry Dinger)

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